„Der Start der Rückbauarbeiten ist für Ende Februar 2025 geplant und wird voraussichtlich 15 Monate dauern“, so RAG-Projektingenieur Ulrich Ostrawsky. Die obere Denkmalbehörde (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen) hat das Fördermaschinengebäude, die Schachthalle sowie das Fördergerüst als Denkmal eingestuft. Daher sind sie bei dem jetzt beginnenden Rückbau der Schachtanlage nicht Bestandteil des Abbruchumfangs. Aktuell ist RAG bemüht, auch für diese drei Betriebsanlagen eine Lösung zu finden, die in absehbarer Zeit eine Beendigung der Bergaufsicht für den gesamten Standort ermöglicht.
Mit Einstellung der Kohlenförderung auf dem Bergwerk Auguste Victoria im Jahre 2016 endete auch die Steinkohlenförderung im mittleren Ruhrgebiet nördlich der Lippe. Der Schacht AV 8 wurde im Jahr 2017 verfüllt. Im Rahmen des Abschlussbetriebsplans sind die übertägigen Betriebseinrichtungen zurückzubauen und die Freiflächen zu entsiegeln. Die Fläche dient zukünftig als Sicherungsstandort für die Grubenwasserhaltung.
Über die RAG Aktiengesellschaft: Die RAG ist ein Unternehmen im Wandel: Vom Kohleproduzenten zum verantwortlichen Gestalter des Nachbergbaus. Das Unternehmensziel: Die Bergbauregionen lebenswerter zu gestalten – Tag für Tag. Dabei geht die RAG verantwortungsvoll mit Menschen, Umwelt und Klima und Finanzen um. Das Unternehmen setzt ausgezeichnetes Fach- und Expertenwissen verschiedener Disziplinen ein, um diese Aufgaben nachhaltig zu bewältigen. Dabei bewahrt die RAG zugleich Traditionen und die Werte des Bergbaus, wie Zusammenhalt und gegenseitige Fürsorge.
Hinweis Nutzung Pressefotos: Unsere Pressefotos stehen Ihnen zu redaktionellen Zwecken frei zur Verfügung. Nutzen Sie dazu gerne die Download-Möglichkeit weiter unten. Bitte verwenden Sie folgenden Fotografenhinweis: RAG/Martin Justa.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an presse(at)rag.de.