In Augenschein genommen haben die Gutachter Park- und Freizeitanlagen, landwirtschaftlich genutzte Flächen, so genannte Acker- und Dauerweideflächen, sowie Forstflächen und sonstige Biotoptypen. Hierbei wurde die Asbestbeaufschlagung in hoch, mittel, gering und keine Belastung kategorisiert.
Nach dieser Sichtung und Bewertung wurden auf den Freiflächen Bodenproben entnommen. An den entsprechenden Beprobungsflächen wurde in einer Tiefe von rund 2 Zentimetern der Boden aufgenommen, ins Labor gegeben und analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass keine relevanten Asbestbelastungen nachzuweisen sind. Insofern hat der Gutachter empfohlen, nun mit der Abreinigung der Oberflächen zu beginnen. Das gesamte Vorgehen – von der Untersuchung bis zur Reinigung – ist mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) abgestimmt. Auch die Stadt Hamm wurde unterrichtet.
Ab Montag 24. Februar, ist unter Begleitung der Firma WESSLING ein Reinigungsteam unterwegs, um die Flächen zu säubern. Dies geschieht nach dem Grad der Belastung - in der Regel vom Brandherd in nordwestliche Richtung. Die Arbeiten sollen nach zwei Wochen abgeschlossen sein - rechtzeitig vor dem Frühling, der möglichen Bestellung der Äcker und der startenden Vegetationsphase.
Über die RAG Aktiengesellschaft
Die RAG ist ein Unternehmen im Wandel: Vom Kohleproduzenten zum verantwortlichen Gestalter des Nachbergbaus. Das Unternehmensziel: Die Bergbauregionen lebenswerter zu gestalten – Tag für Tag. Dabei geht die RAG verantwortungsvoll mit Menschen, Umwelt und Klima und Finanzen um. Das Unternehmen setzt ausgezeichnetes Fach- und Expertenwissen verschiedener Disziplinen ein, um diese Aufgaben nachhaltig zu bewältigen. Dabei bewahrt die RAG zugleich Traditionen und die Werte des Bergbaus, wie Zusammenhalt und gegenseitige Fürsorge.